Ich finde diese Idee ganz zauberhaft und habe direkt in meinen Fotoarchiven nach Meer-Bildern gesucht, um diese mit euch zu teilen. Außerdem möchte die Gelegenheit nutzen, um auf diese Weise eine neue Kategorie meines Blogs einzuführen.
"Oh, wie schön ist..." heißt der Bereich meines Blogs, in dem ich euch von meinen Reisen erzählen, euch Städte / Länder ein wenig vorstellen und das Fernweh wecken möchte. Angelehnt ist der Name natürlich an das wohl bekannteste Buch von Janosch "Oh, wie schön ist Panama". Dass die Janosch Geschichten von Tiger und Bär meine große Leidenschaft sind, verrät ja schon der Name meines Blogs, und daher fand ich es passend, diesen Buchtitel für meine Reise-Ecke zu übernehmen.
Heute möchte ich euch zeigen, wie schön Baltrum (auch im Februar) ist. Baltrum ist zwar die kleinste der sieben bewohnten Ostfriesischen Inseln, aber für mich gerade deshalb die schönste. Dünen, Strand und Salzwiesen so weit das Auge reicht. Die Natur der Insel und ihre Weite hat mich schon als kleines Kind fasziniert. Aber das Beste an Baltrum ist, dass die Insel autofrei ist. Das finde ich total angenehm und unheimlich entspannend. Mein Oma sagt immer, dass für sie der Urlaub beginnt, sobald sie das Auto auf dem Festland am Fähranleger abgestellt hat. Und da kann ich ihr nur zustimmen.
Der Herr Bär und ich waren vor knapp einem Jahr für eine Woche in der Krummhörn und haben einen Tagesauflug nach Baltrum gemacht, weil ich ihm so gerne die Insel zeigen wollte. Leider haben wir uns den denkbar schlechtesten Tag für unseren kleinen Ausflug ausgesucht, denn es hat von morgens bis abends genieselt, geregnet und zwischendurch auch mal aus Kübeln geschüttet. Schön war es trotzdem, denn die Dünen, der Strand und das Meer machen mich auch beim tristesten Wetter glücklich.
Im Februar herrscht leider absolute Nebensaison auf Baltrum, weswegen so gut wie alle Geschäfte und Restaurants geschlossen haben. Wir haben schließlich völlig durchnässt und verfroren Zuflucht im Mini-Cafe am Hafen gesucht, während wir auf die Fähre zurück zum Festland warteten. Trotz des schlechten Wetters war es ein super schöner Tag und toller Ausflug auf die Insel. Sich für ein paar Stunden die Meeresbrise um die Nase wehen zu lassen, setzt genug Glückshormone frei.
Leeven Jross us Kölle.
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