Mit Essen verbinde ich heute noch viele Kindheitserinnerungen. So auch mit Suppen und Eintöpfen, denn samstags gab es immer Suppe zum Mittagessen. Leider habe ich mir die alten Familienrezepte von meinem Vater nicht aufschreiben lassen, aber ich habe als Kind oft genug zugeguckt und geholfen, so dass ich die Rezepte aus der Erinnerung nachkoche und mich anschließend total freue, wenn es wie damals schmeckt.
Momentan vermisse ich meinen Vater sehr. Eine Portion Linsensuppe aus dem alten, roten Suppenteller hilft da ein bißchen. Deshalb auch dieses Bild ohne viel Schnickschnack, dafür mit einer großen Portion Kindheitserinnerung.
Linsensuppe
250g Tellerlinsen
1 Zwiebel
Öl zum Anbraten
1 Zwiebel
Öl zum Anbraten
1 Bund Suppengrün (Möhre, Sellerie, Lauch)
100g Speck
1 Mettwurst / Pfefferbeisser
3 Kartoffeln
2 Bockwürstchen
Wasser
Wasser
Salz
Pfeffer
Petersilie
Thymian
Thymian
Die Tellerlinsen in einen Topf geben, mit ausreichend Wasser bedecken (ca. 1 Liter) und für 45 Minuten kochen lassen. In der Zwischenzeit das Suppengrün putzen, die Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Speck und Würstchen ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden.
Die Linsen nach der Garzeit abgießen und kurz mit fließendem Wasser abbrausen. Etwas Öl in den Topf geben und Zwiebeln darin glasig anbraten. Das Suppengrün und Speck dazu geben und für einige Minuten auf kleiner Flamme mit anschwitzen.
Anschließend die Linsen, die Kartoffel und die Würstchen in den Topf geben, mit ca. 1 Liter Wasser auffüllen und gut umrühren. Die Suppe für mindestens 20 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind.Mit Salz, Pfeffer, Petersilie und Thymian würzen.
Wer mag, kann seine Portion zusätzlich mit Essig würzen.
Wer mag, kann seine Portion zusätzlich mit Essig würzen.
Loss et üch schmecke!
Leeven Jross us Kölle.
Linsensuppe gehört definitiv zu meinen Lieblingssuppen. Ich mach' die nur leider viel zu selten. Danke daher für die kleine Erinnerung und für das neue Rezept. ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Nicole