Katharinas Blog ist nicht nur einer der ersten Blogs, die ich lese, sondern auch eins ihrer Rezepte steht schon ganz, ganz lange auf meiner Nachback-Liste: Maronen-Nuss-Kuchen. Zwar ist eigentlich gar keine Maronen-Zeit, aber zum Glück bekommt man vorgegarte Maronen das ganze Jahr über. Und wenn ich mir das stürmische Wetter vor dem Fenster so betrachte, frage ich mich dann doch, ob Maronen-Haselnuss Kuchen nicht doch genau das richtige für dieses Aprilwetter ist...
Ich habe die Zutatenliste ihres Originalrezepts etwas abgewandelt, weil ich verschiedene Zutaten (wie z.B. Haselnussöl) nicht zu Hause hatte und habe außerdem auf Marmelade zum Bestreichen verzichtet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, finde ich.
Maronen-Haselnuss Kuchen
200g gegarte Maronen
25ml Walnussöl
3-4 EL Wasser
3-4 EL Wasser
40g Sonnenblumenöl
2 Eier
75g brauner Zucker
75g gemahlene Haselnüsse
25g Dinkelmehl (Typ 630)
Vorbereitend den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine kleine Springform mit 18cm Durchmesser einfetten.
Die Maronen aus der Packung nehmen, kurz abwaschen und mit einem Messer in kleine Stücke schneiden. Zusammen mit dem Walnussöl und dem Wasser in ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab zerkleinen, bis eine cremige Maße entsteht.
Die Eier trennen, das Eiweiß mit dem Mixer steif schlagen und kurz beiseite stellen. Eigelb zusammen mit dem braunen Zucker in eine Rührschüssel geben und verrühren. Sonnenblumenöl (oder flüssige Butter), gemahlene Haselnüsse und die Maronenmaße hinzugeben. Das Dinkelmehl ebenfalls in die Schüssel sieben und alle Zutaten gut mit einander verrühren. Jetzt das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unter die Maße heben.
Den Teig in die gefettete Springform geben und für 35 Minuten auf der mittleren Schiene des heißen Backofens backen. Stäbchenprobe machen. Den fertigen Kuchen in der Form auskühlen lassen, dann erst heraus lösen und ggf. vor dem Servieren noch mit Puderzucker bestreuen.
Loss et üch schmecke!
Leeven Jross us Kölle.