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Mittwoch, 29. April 2015

Maronen-Haselnuss Kuchen

Die liebe Katharina ist mit ihrem Blog www.katharinakocht.com einer der Gründe, warum ich selbst meinen Blog Little Tiger erstellt habe und hier unter anderem Rezepte veröffentliche. Auf der Suche nach Rezepten mit Maronen bin ich vergangenes Jahr auf ihren Blog aufmerksam geworden. 
Katharinas Blog ist nicht nur einer der ersten Blogs, die ich lese, sondern auch eins ihrer Rezepte steht schon ganz, ganz lange auf meiner Nachback-Liste: Maronen-Nuss-Kuchen. Zwar ist eigentlich gar keine Maronen-Zeit, aber zum Glück bekommt man vorgegarte Maronen das ganze Jahr über. Und wenn ich mir das stürmische Wetter vor dem Fenster so betrachte, frage ich mich dann doch, ob Maronen-Haselnuss Kuchen nicht doch genau das richtige für dieses Aprilwetter ist...
Ich habe die Zutatenliste ihres Originalrezepts etwas abgewandelt, weil ich verschiedene Zutaten (wie z.B. Haselnussöl) nicht zu Hause hatte und habe außerdem auf Marmelade zum Bestreichen verzichtet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, finde ich.

Maronen-Haselnuss Kuchen

200g gegarte Maronen
25ml Walnussöl
3-4 EL Wasser
40g Sonnenblumenöl
2 Eier
75g brauner Zucker
75g gemahlene Haselnüsse
25g Dinkelmehl (Typ 630)

Vorbereitend den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine kleine Springform mit 18cm Durchmesser einfetten.
Die Maronen aus der Packung nehmen, kurz abwaschen und mit einem Messer in kleine Stücke schneiden. Zusammen mit dem Walnussöl und dem Wasser in ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab zerkleinen, bis eine cremige Maße entsteht. 

Die Eier trennen, das Eiweiß mit dem Mixer steif schlagen und kurz beiseite stellen. Eigelb zusammen mit dem braunen Zucker in eine Rührschüssel geben und verrühren. Sonnenblumenöl (oder flüssige Butter), gemahlene Haselnüsse und die Maronenmaße hinzugeben. Das Dinkelmehl ebenfalls in die Schüssel sieben und alle Zutaten gut mit einander verrühren. Jetzt das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unter die Maße heben.

Den Teig in die gefettete Springform geben und für 35 Minuten auf der mittleren Schiene des heißen Backofens backen. Stäbchenprobe machen. Den fertigen Kuchen in der Form auskühlen lassen, dann erst heraus lösen und ggf. vor dem Servieren noch mit Puderzucker bestreuen.


Loss et üch schmecke!

Leeven Jross us Kölle.

6 Kommentare :

  1. Mhhh der sieht echt gut aus! So einen Kuchen habe ich noch nie gegessen!

    Liebe Grüße
    Dörthe

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    1. Hallo Dörthe, vielen Dank fürs Kompliment. Es ist mal was ganz anderes, aber so lecker!

      LG
      Nika

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  2. Hallo meine Liebe,
    Maronen sind ja sowas von lecker, ich finde hier in Deutschland gibt's viel zu wenig Rezepte damit!
    Dein Kuchen sieht wirklich köstlich aus :)

    Liebste Grüße
    Lea

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    1. Hallo Lea,
      Ganz meine Meinung. Ich hab an Weihnachten schon mal eine Maronencreme vorgestellt, aber wir sollten unbedingt mehr Maronen Rezepte veröffentlichen.

      Liebe Grüße
      Nika

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  3. Hallo Nika,

    der Liebste steht total auf Maronen und dieser Kuchen passt sogar in unsere aktuell kohlenhydratarme Ernährung bei dem bisschen Zucker und Mehl. Speichere ich direkt mal ab, so ist sogar Kuchen erlaubt wenn man abnehmen will. Genial.

    Viele liebe Grüße, Silke

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    1. Hallo Silke,
      Danke für deinen Kommentar. Jetzt hab ich auch direkt wieder Lust auf diesen Kuchen. Der war so unfassbar lecker. Ich hoffe, es schmeckt euch beiden. Den Zucker kannst du bestimmt auch durch Agavendicksaft oder ähnliches ersetzen. Davon brauch man ja etwas weniger als von Zucker.

      Liebe Grüße
      Nika

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