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Sonntag, 28. Juni 2015

[vegan] Blumenkohl-Brokkoli Suppe

Neulich entdeckte ich durch Zufall mal wieder einen neuen Foodblog für mich: Amor&Kartoffelsack. Ich finde, allein der Name ist schon einen Besuch wert! Auf diesen Blog aufmerksam geworden bin ich, weil Sonja zur Zeit auf ein kleines Event, mit dem witzigen Namen "Koch die Tüte ohne Tüte", veranstaltet. Diese Idee finde ich großartig und schnell war für mich klar, dass ich dem Tütchen-Regal im Supermarkt mal wieder einen Besuch abstatten musste, um mich vom Angebot inspirieren zu lassen. Gesagt, getan. 
Die Auswahl hat mich schlichtweg umgehauen, aber schlussendlich habe ich mich für die Tüte namens "Brokkoli-Blumenkohl Suppe" entschieden. Dass die Suppe aus der Tüte natürlich viel schneller zubereitet ist eine selbstgemachte, ist mir natürlich klar, aber ob das auch schmeckt? Der Blick auf die Zutatenliste machte mich direkt noch skeptischer: 16% Gemüse, davon 4% Brokkoli und 2% Blumenkohl? Der Name der Tütensuppe basiert also auf gerade einmal 6% der Zutaten? Sehr seltsam! Und gleichzeitig für mich ein Ansporn, diese Gericht kurzerhand ohne Tüte, dafür aber mit frischen Zutaten zu kochen. Et voilà!


Blumenkohl -Brokkoli Suppe

1 Kopf Brokkoli
1 Kopf Blumenkohl
1 Zwiebel
etws Sonnenblumenöl
ca. 500ml Gemüsebrühe
2 EL Limettensaft
Salz
Pfeffer
frische Petersilie

Zuerst den Blumenkohl und den Brokkoli von den Blättern entfernen (beim Brokkoli sind meist nur noch ein paar Blätter am Strunk), dann die einzelnen Röschen vom Strunk abschneiden und kurz unter fließendem Wasser abbrausen. Anschließend die Röschen halbieren bzw. besonders große Stücke vierteln. Dann die Zwiebeln schälen und in feine Stücke schneiden.

In einem Topf etwas Sonnenblumenöl erhitzen und die Zwiebeln darin kurz glasig anbraten. Brokkoli und Blumenkohl dazu geben und kurz anschwitzen. Dann mit soviel Gemüsebrühe, dass das Gemüse mit Flüssigkeit bedeckt ist, ablöschen und für ca. 20-25 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen bis das Gemüse weich ist.

Anschließend den Topf vom Herd nehmen und die Suppe mit dem Pürierstab sämig pürieren. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer, frischer Petersilie und Limettensaft abschmecken.


Und welches Gericht kocht ihr "mit-ohne" Tüte? Habt ihr vielleicht früher ein Gericht immer mit Tüte gekocht und verzichtet heute darauf? Ich habe beispielsweise früher immer die Hackfleisch-Käse-Lauch-Suppe mit Tüte gekocht. Das käme hier heute nicht mehr in den Topf, denn ohne schmeckt es viel besser!
In diesem Sinne:
http://amorundkartoffelsack.blogspot.de/2015/06/koch-die-tute-ohne-tute.html
Loss et üch schmecke!

Leeven Jross us Kölle.

2 Kommentare :

  1. Amazing post dear!
    www.bloglovin.com/blogs/printed-sea-3880191

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  2. Hallo! Bin gerade auf der wiederholten Suche nach diesem Rezept gewesen und hier glücklicherweise fündig geworden. Ist toll, zu sehen, dass mehr und mehr "Aufklärungsarbeit" in Sachen Selber-von-Grund-kochen-ist-gar-nicht-so-wild betreiben. Ist völlig wertungsfrei, da ich definitiv kein Mensch bin, der gerne lange in der Küche vorbereitet, was in 5 Minuten verspeist wird. Es lohnt oft, sich damit zu beschäftigen und wie mit allem anderen kommt es mit der Wiederholung ;) Hab mal gleich deine FB Seite mit "Gefällt mir" markiert.
    Weiterhin gutes Gelingen :)

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