Der Herr Bär und ich gehen sehr gerne im Mongo's essen, wenn wir uns etwas Besonderes gönnen möchten. Am reichhaltigen Buffet kann man sich sein Gericht selbst zusammen stellen. Neben einer riesigen Auswahl an Gemüse, Obst, Nüssen, asiatischen Nudeln und Gewürzen, kann man zusätzlich aus verschiedenen Fleisch- und Fischsorten sowie Meeresfrüchten wählen. Nun nur noch eine Marinade auswählen (mein Favorit ist zur Zeit Kaffirlimette), dann wird das Essen von den Köchen auf den großen Grillplatten frisch zubereitet.
Während man auf das Essen wartet, bekommt man frisches Brot und einen super leckeren Dip serviert. Allein dafür lohnt sich ein Besuch!
Als ich letztens mit den Jungs unterwegs war, haben die beiden mir verraten, wie man sich diesen Dip auch zu Hause selbst herstellen kann. Dankbar für diesen Tipp habe ich mich gleich ans Werk gemacht, ein wenig rum probiert und schließlich eine sehr leckere Variante für uns gefunden und es kurzerhand "mongolischer Dip" genannt, weil mir nichts besseres eingefallen ist.
mongolischer Dip
200g Creme Fraiche
200g Schmand
2 EL süß-scharfe oder süß-saure Soße
Pfeffer
Schmand und Creme Fraiche in einer Schüssel miteinander verrühren. Je nach Geschmack 2-3 EL süß-scharfe Soße hinzugeben und mit Pfeffer abschmecken.
(Wir benutzen übrigens diese Soße zum würzen: klick! )
(Wir benutzen übrigens diese Soße zum würzen: klick! )
Hefeteig Fladen
150g Weizenmehl
150g Dinkelmehl
1/2 Würfel frische Hefe
1 Prise Salz
150ml lauwarmes Wasser
1 EL Sonnenblumenöl
Das Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde hinein drücken. Die Hefe hinein bröseln, eine Prise Salz drüber streuen und 1 EL Sonnenblumenöl dazu geben. Mit einer Gabel etwas Mehl über die Hefe schaufeln, dann erst das lauwarme Wasser über das Mehl gießen und alles für 10 Minuten ruhen lassen.
Anschließend alle Zutaten mit den Knethacken des Mixers auf langsamer Stufe mehrere Minuten durch kneten bis sich ein zäher Teig gebildet hat. Die Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort (z.B. auf der Fußbodenheizung) stellen und den Teig ca. 30-45 Minuten gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen lassen. Sobald der Teig aufgegangen ist, diesen noch einmal kurz mit den Händen auf der bemehlten Arbeitsfläche durchkneten, in 5-6 gleich große Teile teilen und daraus Fladen formen. Die Fladen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen ca. 15-18 Minuten backen.
Loss et üch schmecke!
Leeven Jross us Kölle.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen lassen. Sobald der Teig aufgegangen ist, diesen noch einmal kurz mit den Händen auf der bemehlten Arbeitsfläche durchkneten, in 5-6 gleich große Teile teilen und daraus Fladen formen. Die Fladen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen ca. 15-18 Minuten backen.
Loss et üch schmecke!
Leeven Jross us Kölle.
Hallo Nika,
AntwortenLöschenBrot mit Dip geht für mich immer, könnte frisches Brot täglich massig in mich reinschaufeln. Wenn es nicht so auf die Hüften gehen würde ;)
Rezept ist abgespeichert, was mich daran erinnert, dass ich mal wieder Brot bzw. Brötchen backen könnte. Hatte mein Lieblingsrezept von dir mit den Haferflocken schon laaaaange nicht mehr.
Viele liebe Grüße, Silke
Hallo Silke,
LöschenOh, ich bin auch so ein riesiger Fan von frischem Brot... leider ziehen meine Hüften es auch magisch an. ;-) Ich werde bei Gelegenheit noch mal eine andere Version eines Fladenbrotes ausprobieren, da dieses hier recht kompakt geworden ist und nicht so fluffig/ luftig wie beim Türken, aber ich mag es sehr gerne.
Liebe Grüße
Nika