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Montag, 9. November 2015

[vegan] Radieschen Suppe

[Werbung] Hattet ihr auch so gutes Wetter am Wochenende? Bei uns zeigte das Thermometer knapp über 20°C im Schatten an - und das im November! Und doch merkt man sonst deutlich: Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken (zumindest nachts), der Winter klopft zaghaft an die Tür. Jetzt ist die Zeit, um sich mit einer großen Tasse Tee, dicken Kuschelsocken und einem guten Buch auf die Couch zurück zu ziehen. Jetzt ist die Zeit um Marmeladen und Kompott  einzukochen, Früchte zu trocknen, Eintöpfe zu kochen und Nüsse zu knacken. 

Wie ihr auf dem Saisonkalender für November sehen könnt, stehen nun ganz andere Obst und Gemüsesorten auf dem Speiseplan. Besonders für Suppen-Liebhaber ist jetzt die richtige Zeit, um mal etwas Neues auszuprobieren. Ich habe mir fest vorgenommen, in diesem Herbst und Winter ganz viele neue Gemüsesorten auszuprobieren, unter anderem Radieschen und Rote Beete. Da ich diesen noch recht skeptisch gegenüber stehe, habe ich mir gedacht, ich nähere mich dem ganzen Thema mal in der Suppen-Variante. Experiment geglückt! Ihr könnt euch also schon mal auf eine Rote Beete Suppe, eine neue Variante von Kürbissuppe und eine Rotkohl-Suppe freuen, aber den Anfang macht heute mein Radieschen-Experiment:


Radieschen Suppe

500g Radieschen
300g Kartoffeln
1 rote Zwiebel
2 EL Sonnenblumenöl
400ml Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
frisches Schnittlauch

Die Radieschen waschen, die Blätter abschneiden und in dünne Stifte schneiden. Die Kartoffeln und Zwiebeln schälen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Etwas Öl in einen Topf geben und die Zwiebeln darin glasig anbraten. Die Kartoffeln und Radieschen dazu geben und kurz mitandünsten.  Ruhig jetzt schon mit Salz und Pfeffer würzen, dann mit Gemüsebrühe ablöschen. Alle Zutaten gut verrühren und bei mittlerer Hitze für ca. 25 Minuten köcheln lassen bis das Gemüse weich ist.

Nach der Garzeit etwas abkühlen lassen, dann mit dem Pürierstab zu einer cremigen Suppe pürieren. Nochmals abschmecken, mit etwas frischem Schnittlauch anrichten und servieren. 
Die Suppe schmeckt auch am nächsten Tag noch sehr gut. Also einfach das, was übrig bleibt, über Nacht im Kühlschrank aufbewahren und am nächsten Tag in der Mikrowelle kurz erwärmen.


Dieses Rezept ist in Kooperation mit Tchibo entstanden. Im Text findet ihr die Links zu Tchibos Lieblingsstücken, die ich während der Zubereitung meiner Suppe testen durfte und die mich überzeugt haben.
 
Loss et üch schmecke!

Leeven Jross us Kölle.

2 Kommentare :

  1. Das klingt wirklich sehr interessant, eine Radieschen-Suppe kann ich mir erstmal gar nicht vorstellen, aber warum eigentlich nicht?! Muss ich mal ausprobieren! Ich bin auch schon sehr auf dein Rote-Beete-Rezept gespannt. Bei uns gab es im Sommer mal eine Rote-Beete-Kaltschale, also eine sehr dünnflüssige-Rote-Beete-Suppe. Die war richtig lecker und eine perfekte Abkühlung im Sommer :)
    LG Kerstin

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    1. Hallo Kerstin, ich bin ein Freund davon, mich neuem Gemüse in Form von Suppe zu nähern. Da kann man dann noch variieren (z.B. Brühe, Sahne oder Schmand hinzufügen) und nachwürzen, falls es noch nicht so richtig schmeckt. :)
      Das Rote Beete Rezept kommt auch bald, versprochen.

      LG
      Nika

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