Winter ist für mich absolute Soulfood-Zeit. Da darf es schon mal öfter gute Hausmannskost mit Rotkohl und Roularden, Pasta in allen Variationen oder eben wärmende Suppen sein. Ich liebe Suppen! Nichts wärmt einen mehr von Innen auf als eine gute, heiße Suppe. Meine liebsten Suppen-Rezepte der letzten zwei Jahre habe ich euch noch einmal zusammen getragen, damit ihr gut und gesund durch die kalten Tage kommt.
Diese rote Linsen Suppe habe ich Ende Dezember als Abschluss für mein Blog-Event Das Jahr der Hülsenfrüchte verbloggt und sie ist eine meiner Lieblingssuppen. Schnell zubereitet, wunderbar wärmend und zudem sehr eiweißreich. Ein Klassiker und außerdem wunderbar wandelbar.
Für die Kürbis-Liebhaber unter euch, habe ich natürlich auch jede Menge Suppen für euch: zunächst natürlich eine klassische Kürbissuppe mit Hokaido und eine Butternut-Süßkartoffel Suppe. Auch sehr lecker sind Süßkartoffel-Topinambur-Eintopf und Topinambur-Suppe - ein echter Winter-Klassiker.
Erinnert ihr euch noch an das Chili con carne, das ich im Herbst verbloggt habe? Für mich ebenfalls ein richtiges Soulfood, das ohne viel Schnickschnack daher kommt und doch von jedem ein klein bißchen anders gekocht wird. Egal ob in großen Mengen für eine Feier oder nur ein kleiner Topf mit scharfen Gewürzen, um sich zu wärmen: Chili geht im Herbst und Winter einfach immer.
Aber auch für mich ganz neue Kreationen haben in den letzten zwei Jahren den Weg in unsere Küche und auf meinen Blog gefunden. Die Rote Beete Kokos Suppe zum Beispiel. Für viele von euch gehört Rote Beete vielleicht standardmäßig auf den Speiseplan, bei uns ist genau das Gegenteil der Fall. Rote Beete und ich? Niemals! dachte ich immer, aber in Form einer Suppe oder auch als Carpaccio kommt es ab und an auf den Tisch.
Und dann gibt es natürlich noch die Suppen aus der Kategorie "Familien-Rezepte", die sich auf dem Blog finden. Dazu gehören die klassische Linsensuppe mit Würstchen und Speck, wie mein Vater sie immer machte, und natürlich die Hackfleisch-Käse-Lauch Suppe, die wir schon als Kinder geliebt haben und die ich bis heute sehr gerne koche.
Das Rezept für die Kartoffelsuppe, die ihr auf dem Bild sehen könnt, stammt von meiner Oma und ist ein richtiges Nachkriegszeit-Essen, was dem Geschmack aber keinen Abbruch tut. Die Kartoffelsuppe ist schnell gemacht und lässt sich mit frischen Kräutern und Gewürzen noch nach Belieben verfeinern. Warum nicht auch mal etwas Lachs dazu servieren? Oder frisches Brot? Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
In diesem Sinne: Loss et üch schmecke! und kommt gesund durch den Winter.
Leeven Jross us Kölle.
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